1932 entwickelte der Autoingenieur George Carwardine eine neue Formel für eine Feder. Er entdeckte, dass ein Schwenkarm der von vier dieser leichten Federn getragen wird, bewegt werden kann und dennoch seine Position beibehält - und so wurde die erste Anglepoise-Leuchte geboren. Ursprünglich waren die Lampen sehr praktisch und industriell, aber mit der Erweiterung im Jahr 1935 erhielt das Sortiment eine neue Leuchte mit nur drei Federn - es ist die, die wir heute als Original 1227 kennen.
Kenneth Grange kümmert sich seit 2003 um das große Lampengeschäft. Er begann seine Karriere als technischer Illustrator und erlangte anschließend einen guten Ruf als Designer für industrielle Produktion. Nachdem er Anglepoise zuvor als sein Lieblingsdesign identifiziert hatte - ein "kleines Wunder im Gleichgewicht" -, wurde er Design Direktor für das Unternehmen. Er bemüht sich, die Idee eines innovativen und neu durchdachten Ansatzes in seiner Arbeit für Anglepoise beizubehalten.
Obwohl die Leuchten im Laufe der Zeit weiterentwickelt und verfeinert wurden, hat man ihre Funktion und charakteristische Form sorgfältig beibehalten. Heute ist die Anglepoise-Leuchte in Haushalten, Büros, Restaurants, Bars und Hotels, in mehr als 50 Ländern, zu finden. Die neuesten Kollektionen wurden in Zusammenarbeit mit renommierten Designern wie Paul Smith und Margaret Howell entwickelt - britisches Design bleibt der Kern der britischen Marke.